Unternehmen, die dank digitaler Technologien auf Servitization setzen, können laut einer Studie 30 Prozent mehr Umsätze im Service-Bereich erzielen, als ihre Mitbewerber.
Der ERP-Anbieter IFS präsentiert die Ergebnisse des IDC Servitization Barometers. Die Studie soll veranschaulichen, wie Unternehmen der Fertigungsbranche ihre Geschäftsprozesse transformieren und durch den Einsatz digitaler Technologie zunehmend von Servitization – der Erweiterung ihres Portfolios um Dienstleistungen oder eine Kombination von Produkt und Service – profitieren können.
Im Rahmen der Studie wurden im Juli 2019 420 Fertigungsunternehmen weltweit befragt, die entlang der Wertschöpfungskette aktiv sind. Anhand der Studienergebnissen hat IDC ein ‘Servitization Maturity Framework‘ entwickelt, das Unternehmen in vier Phasen des Transformationsprozesses einteilt:
Obwohl sich bisher nur ein kleiner Teil der Unternehmen in der vierten Phase der Servitization befindet, zeigt die Studie, dass Unternehmen in der ‘Joined-Phase‘ finanzielle und operative Benefits erreichen können:
Der Anteil der Umsätze aus dem Service Management an den Gesamtumsätzen ist durchschnittlich um ein Drittel höher als bei Unternehmen, die sich noch in den ersten zwei Phasen ihrer Servitization-Transformation befinden. Dabei ist es fünfmal wahrscheinlicher, dass das jährliche Umsatzwachstum auf über fünf Prozent steigt. Zudem können diese Unternehmen dank digitaler Transformationsinitiativen ihre Rentabilität stark verbessern.
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