Künstliche Intelligenz: So bedeutsam wie Internet und Smartphone?

Weitere Ergebnisse im Überblick

Führungskräfte glauben, dass die Auswirkungen der KI größer oder gleich groß sein werden wie die des Internets (54 Prozent) und des Smartphones (59 Prozent).

Die meisten abgeschlossenen KI-Implementierungen verzeichnen die Unternehmensbereiche Finanzen/Rechnungsprüfung (29 Prozent), HR (28 Prozent) und Marketing (28 Prozent).

  • 65 Prozent der Führungskräfte sehen den Wettbewerbsvorteil weiterhin beim Menschen – mit seiner Kreativität, seiner Intuition und seinem strategischen Denken, das durch die KI-Fähigkeiten erweitert und unterstützt wird.
  • 40 Prozent der Führungskräfte sagen, dass sie in Zukunft viele Veränderungen in ihrem Unternehmen vornehmen müssen, bevor sie die Vorteile der KI voll ausschöpfen können – einschließlich Organisationsstrukturen, Aufgabenbereiche und Datenverwaltung.
  • Mehr als die Hälfte (55 Prozent) gab an, dass sie derzeit Änderungen an ihren Geschäfts- oder Betriebsmodellen oder an ihren Produkten und Dienstleistungen vornehmen, um die Chancen und Risiken von KI aktiv zu managen.
  • 24 Prozent geben an, bei KI-Projekten noch nicht über die anfängliche Sondierungsphase hinauszukommen.
  • 81 Prozent der Führungskräfte betonen die Notwendigkeit globaler KI-Standards und -Vorschriften.
  • 72 Prozent der Befragten fehlen bisher die passenden Metriken, um den Erfolg der KI-Einführung für ihr Unternehmen richtig messen zu können.
  • 83 Prozent der Führungskräfte in Kontinentaleuropa gaben an, dass sie an KI-Projekten zur Umsatzsteigerung arbeiten.
  • Fast zwei Drittel der befragten Führungskräfte in der Branche Banking, Financial Services and Insurance (64 Prozent) und im verarbeitenden Gewerbe (63 Prozent) sind begeistert oder optimistisch, was die Auswirkungen von KI auf Unternehmen angeht.

Die komplette Studie finden Sie hier.

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